Unser CO₂ Fußabdruck: Wir bilanzieren, kompensieren, und vor allem: reduzieren.
Wir erfassen unsere Emissionen an Treibhausgasen, reduzieren diese kontinuierlich und gleichen unvermeidbare Emissionen durch Klimaschutzprojekte aus. Statt das Geld in Zertifikate für Waldaufforstung in Südamerika zu investieren, haben wir uns dazu entschieden den Aufbau erneuerbarer Energien zu unterstützen.
Unsere Schritte im Einzelnen
Emissionen berechnen
Wir haben unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens – berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle sonstigen Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.
Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, behalten so den Überblick über unsere Erfolge bei der Reduktion und erkennen weitere Handlungspotenziale.
Konkrete Maßnahmen sind in unserem KA-Nachhaltigkeitskodex beschrieben.
Emissionen ausgleichen
Jahr für Jahr konnten wie zwar reduzieren, jedoch können wir aktuell noch nicht alle Emissionen vermeiden. Diese gleichen wir aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt unterstützen:
1.500
Zugfahrten (km)
17.089
Ökostrom, inkl. E-Autos (kWh)
0,89
t CO2e / Mitarbeiter
1.200
Arbeitswege zu Fuß / mit Rad (km)
Unser Klimaschutzprojekt 2023 (Klimahelden-Bilanz): Sierra Leone Impact Villages
Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist deren Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt einfach noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit der Fortschritt vor Ort nicht allein auf die Nutzung fossiler Energien ausgerichtet bleiben muss.
Mehr Informationen zu unserer Kooperation mit ClimateNuts:
Unser Klimaschutzprojekt 2022 (Klimahelden): Indien
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir ein 300-MW-Solarenergieprojekt in Bhadla, Indien, das von Clean Solar Power (Bhadla) Pvt. Ltd. in Bhadla, Rajasthan, Indien, gefördert wird.
Das Projekt wird die anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen (THG) ersetzen, die auf etwa 492.382 tCO2e pro Jahr geschätzt werden, und damit 525.600 MWh/Jahr Strom aus dem Stromerzeugungsmix der an das indische Stromnetz angeschlossenen Kraftwerke ersetzen, der hauptsächlich aus thermischen/fossilen Kraftwerken besteht.
Wir haben uns bewusst für dieses Projekt zur nachhaltigen Stromerzeugung in Indien entschieden. Einerseits, um den Aufbau einer grünen Energieerzeugung weltweit zu unterstützen und andererseits, da uns die hier geförderten SDGs (UN Nachhaltigkeitsziele), 7,8 und 13, besonders angesprochen haben.
Unser Klimaschutzprojekt 2021 (ClimatePartner): Brasilien
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir das Klimaschutzprojekt Windenergie im Nordosten von Brasilien.
Wir haben uns bewusst für dieses Windkraftprojekt zur Gewinnung von sauberen und erneuerbaren Strom in Brasilien entschieden. Einerseits, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und andererseits, da uns die hier geförderten SDGs (UN Nachhaltigkeitsziele) besonders angesprochen haben.
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen:
Unser Klimaschutzprojekt 2020 (ClimatePartner): Namibia
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützten wir 2020 das Klimaschutzprojekt Solarenergie in Outapi, Namibia
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Wir haben uns bewusst für dieses Projekt zur nachhaltigen Stromerzeugung in Namibia entschieden. Einerseits, um den Aufbau einer grünen Energieerzeugung weltweit zu unterstützen und andererseits, da uns die hier geförderten SDGs (UN Nachhaltigkeitsziele) besonders angesprochen haben.
Projekt Namibia: Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

Keine Armut
10 Prozent der Anteile fließen in den Outapi Community Trust für medizinische Versorgung und Ausbau von Schulen.

Hochwertige Bildung
Sanierung der lokalen Schulen. Unter anderem wurden neue Sanitäranlagen installiert.

Bezahlbare und Saubere Energie
Mit 9.425 MWh pro Jahr stärkt das Projekt die unabhängige Energieversorgung in Namibia.

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Durch das Kraftwerk sind Arbeitsplätze entstanden. Lokale Unternehmen profitieren von der sicheren Energieversorgung.

Industrie, Innovation und Infrastruktur
Verbesserung der lokalen Infrastruktur, Transfer von moderner Technologie und Wissen zu Solarenergie

Weniger Ungleichheiten
Das Projekt ermöglicht eine bessere Energieversorgung und wirtschaftliche Entwicklung in einer abgelegenen Region

Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Solarenergie verursacht keine Schadstoffemissionen wie Schwefel- oder Stickstoffdioxid. Das Projekt hilft, die Luftqualität zu verbessern.

Maßnahmen zum Klimaschutz
Einsparung von ca. 9.300 Tonnen CO2 durch emissionsfreie Stromerzeugung.

Leben an Land
Solarenergie verursacht keine Schadstoffemissionen wie Schwefel- oder Stickstoffdioxid und schont so die Umwelt.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Unsere Klimaschutzprojekte sind eine Brücke für Unternehmen der Industrieländer zur Bevölkerung in den ärmsten Ländern der Welt
Damit fördern wir außerdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut und die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN unterstützen wir mit vielen verschiedenen Maßnahmen (siehe KA-Nachhaltigkeitskodex).
Was wir sonst noch für unseren Planeten tun: