In der Suchmaschine Werbung schalten – das ist search engine advertising, kurz: SEA. Als größte Suchmaschine der Welt nimmt Google dabei eine zentrale Rolle ein. Mit seinem Online-Werbesystem Google Ads (vormals Google AdWords) lassen sich Werbeanzeigen in der Google-Suche, in Google Shopping, auf YouTube oder im Google-Werbenetzwerk (d. h. auf Webseiten und in Apps von Googles Werbepartnern) schalten. Der Vorteil gegenüber der klassischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) liegt in der Plan- und Skalierbarkeit sowie der schnellen Einrichtung und Resonanz.
Google Partner
Wir sind zertifizierte Google Partner-Agentur für Suchmaschinenwerbung und Videowerbung und dürfen das offizielle Google Partner-Logo führen. Doch was bedeutet das für Sie?
Google Partner ist ein Programm für Werbeagenturen und andere Firmen für digitales Marketing, die Google Ads-Konten im Namen ihrer Kunden verwalten. Mit dem Google Partner-Logo zeichnet Google diejenigen Firmen aus, die dabei folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Leistung:
Die Agentur muss bei ihren Google Ads-Kampagnen einen Optimierungsfaktor von mindestens 70 % nachweisen und beibehalten können. - Ausgaben:
Die Agentur muss einen Mindestbetrag an Google Ads-Ausgaben innerhalb von 90 Kalendertagen vorweisen können. - Zertifizierung:
50% der Account Strategists der Agentur müssen die Google Ads-Zertifizierungen erfolgreich absolviert haben. Dies beinhaltet mindestens eine Zertifizierung für Suchkampagnen, eine Zertifizierung für Videokampagnen und eine Zertifizierung für App-Kampagnen, die alle jährlich wiederholt werden müssen.
Google vergibt den Status also nur an Agenturen, die sich durch Fachwissen, die Anwendung der Best Practices sowie Erfahrung auszeichnen. Der Erfolg der Agentur wird dabei regelmäßig überprüft – und sollte irgendetwas nicht mehr passen, wird der Agentur dieser Status wieder entzogen.
Wenn wir dieses Logo führen dürfen, können Sie sicher sein, dass Sie von einer qualitativ hochwertigen und geprüften SEA-Agentur betreut werden.
Potentialanalyse am Beispiel eines neu gelaunchten Onlineshops
Wunsch und Wirklichkeit – geht das zusammen? Die Analyse Ihrer Mitbewerber liefert belastbare Daten.
I. Suchvolumen
Wenn wir die entscheidenden Suchwörter identifiziert haben (z.B. durch einen Blick auf Wettbewerber, siehe Übersicht / Grafik), können wir das ungefähre Suchvolumen und damit das potentielle Marktvolumen einschätzen.
II. Kosten pro Klick (CPC)
Da die Google-Anzeigenplätze für die Suchbegriffe versteigert werden, ergeben sich ganz unterschiedliche Kosten für einen Klick auf die Anzeige; die reine Sichtbarkeit der Anzeige ist kostenfrei.
III. Conversion Rate
Wieviele Besucher tätigen einen Kaufabschluss? Diese Rate liegt in der Regel zwischen 0,5 % und 3,0% und kann branchenabhängig stark variieren. Eine Conversion Rate von 0,5 % bedeutet, dass Sie für einen Kaufabschluss 200 Besucher auf Ihrem Shop benötigen.
IV. Warenkorb Berechnung
Mit den analysierten Werten können nun erste Rechenbeispiele erstellt werden:
Wenn wir von einem Suchvolumen von 25.000 im Monat ausgehen, können wir mit einer gut eingestellten Google Ads-Kampagne versuchen, einen großen Teil dieser potentiellen Kunden auf Ihre Seite zu locken.
Bei einem CPC von EUR 0,50 können wir für EUR 2.500 Klickkosten im Monat 5.000 relevante Besucher einkaufen.
Nehmen wir einmal an, die Conversion Rrate liegt bei 2,0 %, bedeutet das 100 Kaufabschlüsse und Werbekosten pro Kaufabschluss von EUR 25,00 (Cost per Conversion = CPC).
Bei einem durchschnittlichen Warenkorb von EUR 500,00 ergäbe sich in diesem Beispiel ein Monatsumsatz von EUR 50.000.
Die digitale Ladenzeile
Im Netz wie im wirklichen Leben heißt es: Nur an den richtigen Plätzen werden Sie auch gefunden!
Profitabler Umsatz durch ein „Digitales Schaufenster in bester Lage“
1. Lage
Mithilfe von SEA und SEO eine günstige Lage des „Ladens“ ergattern: Möglichst weit oben in der Suchergebnisliste bei Google erscheinen. Vergleichbar mit der besten Lage in der City, mit den höchsten Mieten.
2. Schaufenster
Informative und überzeugende Anzeigentexte in den Google Ads verwenden: Attraktivität für die Passanten, die vorbeischlendern.
3. Gestaltung
Ansprechende Gestaltung des Shops und ein seriöses Erscheinungsbild: Unique selling point (USP) hervorheben.
4. Produkte
Die richtige Auswahl an Produkten, präsentiert mit informativen Beschreibungen, um die Auswahl zu erleichtern.
5. Angebote
In Schaufester und Laden: Die richtigen Produkte zum ansprechenden Preis ermöglicht Vergleichbarkeit mit dem Wettbewerb – dem „Laden nebenan“.
… und wie geht es weiter?
Fortlaufende Analysen
Preispolitik
Markterkundung: Preise und Angebot potenzieller Wettbewerber beobachten
- ggf. Anpassung der eigenen Preis- und Produktstruktur, um wettbewerbsfähig zu bleiben
Optimierungen
regelmäßige Analysen der Ergebnisse der Google Ads
- Keywords und Ads optimieren
- Budget anpassen